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Durch eine Payment Strategie Profit schlagen? Ist das möglich? Ja!

Durch eine Payment Strategie Profit schlagen? Ist das möglich? Ja!
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Wie heißt es so schön? „Der Kunde ist König„! Von daher müssen Handeltreibende grenzenlose Erwartungen der Unternehmen und Kunden an gewisse Shoppingerlebnisse der persönlichen Strategie entgegen treten.

Auf was ist hier zu beachten?

Auf Social Media Plattformen wie Instagram wird es gesehen, auf Facebook Seiten geliked beziehungsweise im Geschäft gestöbert – Shopping-Kunden erleben Artikel auf verschiedensten Wegen.

Einzelhändler, welche begreifen, wie man Kunden über sämtliche Verkaufskanäle agiert und ein Produktangebot darauf ausrichtet, bleiben hier deutlich im Vorteil. Shopping-Kunden dürfen anhand diverse Zahlungsoptionen sowie sonstige Leistungen das „Kaufen“ über sämtliche Kanäle weiterhin vergrößern.

In erster Linie bei Kundenfokus darf man hier allerdings Sicherheitsstandards sowie Kostenaspekte nicht vergessen.

  • Welche wichtigen Punkte gilt es hier noch zu beachten?
  • Und wie begleitet eine geeignete Payment Lösung eine durchdachte Omnichannel Strategie?

 

Die geeignete Verbindung vieler Kanäle zahlen sich aus

Beliebte Zahlungsmethoden: Paypal, Kreditkarte oder per Online-Banking
Beliebte Zahlungsmethoden: Paypal, Kreditkarte oder per Online-Banking / Foto von bruce mars von Pexels

Dank der letzten EHI-Studie möchten 71% der Kunden, Ware aus dem Internet bestellen, diese reibungslos vorab sofort bezahlen können und diese im Anschluss dann per Postversand nach Hause geschickt bekommen oder sogar später im Geschäft abholen dürfen.

 

Einzelhändler, die ein sogenanntes „Click and Collect“ offerieren, erhöhen den Verkauf im Durchschnitt um 12%. Genauso etliche eventuelle Käufer wollen eine Implementierung von „Click and Return“, das heißt: Ein Verbraucher bestellt das Produkt und bezahlt es im Anschluss direkt online per Paypal, Kreditkarte oder per Online-Banking.

Der Kunde bekommt die bestellte Ware dann per Postversand zu sich nach Hause geliefert und darf die Ware nach dem testen oder anprobieren im Geschäft Vorort auch wieder umtauschen oder reklamieren.

Der vorher bezahlte Betrag wird dann dem Kunden auf sein Konto zurück überwiesen, welches der Kunde zur Bezahlung angewendet hat – ohne eine Bank- oder Kreditkarte dabei zu haben.

Solch eine Möglichkeit erhöht nicht nur die Zufriedenheit der Kunden, sondern es steigert ebenfalls den Verkauf um ca. 18%!

 

Erwartungen an die Einzelhändler: Einfachheit und Effizienz

Akzeptanz vielseitiger Möglichkeiten beim Bezahlen
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Es wird von Einzelhändlern erwartet, die diversen Anforderungen vieler Unternehmen, Marken und Verbraucher beim Erwerb der Ware oder des Produkts im Ladenlokal sowohl als auch auf diversen anderen Online-Kanälen erfüllen zu können.

Zu diesem Zweck gehört es, spezielle Services anbieten zu können ebenso wie die Möglichkeiten für Zusatzverkäufe denkbar machen zu können.

Wichtiger Aspekt ist eine Akzeptanz vielseitiger Möglichkeiten beim Bezahlen, so dass auf diese Weise Kunden immer wählen können, wie man die Ware oder das Produkt bezahlen möchte, abgesehen davon, ob der Kunde es im Laden erwirbt oder im Internet bestellt.

Einzelhändler müssen eine gesamte Palette von Zahlungsmitteln anbieten können:

Von Mobile Payment Methode bis hin zur der Überweisung über das Online-Banking, Bezahlung per EC-Karte, PayPal oder Kreditkarte.

Abgesehen von den Komfort haben allerdings Sicherheiten eine besondere Relevanz.

Kunden wollen unbedingt, dass Einzelhändler die persönlichen Daten wie Kreditkartendaten oder Lieferadressen sicher lagern.

 

Für die Zukunft: Ist ein integriertes Zahlungssystem eine richtige Investition?

Auf Händlerseiten andererseits sind kanalübergreifende Überblicke über die sämtlichen Zahlungseingänge absolut wichtig, die optimale Durchführung von Rückerstattungen auf sämtlichen Vertriebskanälen sowie eine problemlose Einbeziehung in ein Backoffice System.

Zur gleichen Zeit gilt es auch, ein gutes Verhältnis unter Kundenerwartungen und zwischen Umsatzgenerierung zu verschaffen.

Jedwede Problemlösung sollte sehr variabel sein, um ebenfalls künftige Wünsche gerecht zu werden:

„Eine Implementierung eines idealen Mix verschiedener Zahlungsoptionen auf sämtlichen Kanälen bereitet sich fix mit verbesserter Zufriedenheit der Kunden ebenso wie perfektionierten Abläufen bezahlt“

erklärt der Inhaber von Juwelier Wagner, Hermann Gmeiner-Wagner aus Wien.

Die Kunden begreifen: umfangreiche Einsichten anhand Untersuchungen und Analysen

Ausschlaggebend heutzutage ist, die unterschiedlichen Daten und Informationen, welche Kunden bei der Bezahlung hinterlassen, mit einem angebrachten Analyse-Tool ausführlich auszuwerten zu können.

 

Schlagwort lautet hier „Big Data

Viele Unternehmen schrecken hier beim Thema aber auch leider total ab, aber man sollte wissen dass in „Big Data“ großes Potenzial steckt.

Mit einer angemessenen Softwarelösung wird aus einer Aufgabe eine Möglichkeit für das eigene Business oder Geschäft.

Hier sind etliche Vorteile vielfältig: Der eigene Arbeitsprozess kann auf diese Art angepasst sowie Kenntnisse über alle Kunden optimiert werden – eine Win-Win-Situation für den Kunden und den Einzelhändler.

 

Das perfekte Bezahlsystem unserer Zukunft

Die Auswahl für den Kunden bei den heutigen Bezahlvorgängen sind vielseitig geworden.

Zahlungsmöglichkeiten bei Online-ShopsWeit über 90% der Betreiber von Online-Shops bieten Zahlungsmöglichkeiten wie Vorkasse per Banküberweisung oder PayPal an.

Manche Online-Shops bieten auch Zahlungsoptionen wie die Bezahlung per Rechnung (ca. 55,6%), per Kreditkarte (ca. 40,8%), per Sofortüberweisung (ca. 37,3%), per Lastschrift (ca. 32%) und die Bezahlung per Nachnahme (ca. 26,8%) an.

Mehr erfahren https://business.trustedshops.de/blog/zahlungsarten-im-internet/

Selten zur Verfügung gestellt werden von den beteiligten Shop-Betreibern Bezahlsysteme wie zum Beispiel Giropay oder Paydirekt (jeweilig unter 3%). Mit genau 90,5% bezahlen Käufer bzw. Kunden gerne und am meisten mit der Online Bezahlmethode PayPal. Beim Bezahlen benutzen ca. 80,3% der Kunden die Bezahlung per Vorkasse über eine Banküberweisung und 39,4% möchten gerne per Rechnung die offenen Kosten tilgen. Bezahlungen per Kreditkarte, per Lastschrift, per Nachnahme oder weitere Bezahlformen werden wesentlich seltener getätigt.

GNU Taler und Bitcoins werden zwar in der heutigen Zeit als digitalen Währungen anerkannt, jedoch von vielen Shop Betreibern von leider zu wenig Relevanz beigemessen. Leider nur knappe 15% der Teilnehmer zeigten zum Thema digitale Währungen große Interesse.

Digitale Währungen oder auch Kryptogeld genannt, werden von Befürworter als krisensicher und als die Zahlungsart der Zukunft angesehen.

Digitale Währungen oder auch KryptogeldDie Bedeutung dieser Währungen soll von Zeit zurzeit auch erheblich an Bedeutung gewinnen, prognostiziert die Befürworter.

Jedoch wirkt diese Währung auf skeptische Shop Betreiber eher als fiktiv, zu undurchsichtig und zu anonym, wo dadurch auch Betrügereien entstehen könnten.

Ebenfalls fehlt für die Währung der Zukunft auch die Interessen von den Kunden und es würde auch ein Mehraufwand in der Buchführung entstehen, welches von den Skeptikern oft als Gegenargumente ins Feld geleitet wird.

57% der Teilnehmer glauben auch nicht, dass der Versand der Waren oder Produkte, welche im Internet bestellt werden, demnächst gewöhnlich binnen weniger Stunden stattfinden werde.

Ausreden werden auf die nicht existierenden Infrastrukturen sowie fehlenden Profitabilität für eher kleine sowie mittelgroße Shops verwiesen.

21,5% der Teilnehmer es sich aber gut vorstellen, dass im Internet bestellte Waren und Produkte in Zukunft auch per Drohne zum Kunden bzw. Käufer ausgehändigt werden.

 

Kurze Informationen über die Studie:

An dieser Studie haben genau 284 Shop Betreiber aus den unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. Mode, Sport, Elektronik, Tierbedarf und Sport teilgenommen. 85,2% die im Zuge einer Gambio-Studie befragt wurden waren Händler mit deutschen Online-Shops, 51,8% Händler aus Österreich und 37,35 Händler aus der Schweiz. 34,2% handelten ebenfalls auch in anderen Ländern Europas, 17,6% handelten ihre Waren und Produkte sogar weltweit.

Die Zahlen der Mitarbeiter befinden sich bei 89,1% der befragten Online-Shops zwischen Einen und Zehn Angestellten. Die teilnehmenden Bereichen waren abwechslungsreich. Die Bereiche Hobby sowie Elektronik dominierten mit einem Wert von 22%.

Heimwerken, Tierbedarf, Garten, Mode und Accessoires sowie andere Industriezweige waren in der Auswertung dann nach Hobby und Elektronik aufgestellt.

 

Weiters und passendes:

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