Der Zahnersatz heute ist viel mehr als nur ein technischer Vorgang: Die immer besseren technologischen Möglichkeiten und ihre professionelle Handhabung sind für ein modernes Dentallabor das Eine.
Doch der Faktor Mensch, sprich Patient und Zahnarzt dürfen dabei auf Laborseite nicht vergessen werden.
Hier zählt neben allem technischen Know-How vor allem der Dienstleistungsgedanke.
Ein Dentallabor von heute fertigt nicht nur Kronen, Brücken und Zahnimplantate an, es berät, es klärt auf, es ist verlässlicher Ansprechpartner für Ärzte und Betroffene in einem hochsensiblen Umfeld des Zahnersatzes.
Ein neues Selbstverständnis: Das reine Zahnlabor stirbt aus – es lebe der Dentaldienstleister!
Vorbei die Zeiten, in denen ein Zahntechniker alleine in seinem Labor saß und dort an Zahnkronen und anderen Zahnersatzteilen herumwerkelte.
Heute bestehen Dentalunternehmen aus einer ganzen Heerschar an Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Disziplinen. Da sind natürlich noch die Experten für Zahntechnik, da sind aber längst auch Menschen, die etwas von Kommunikation, Kundenbeziehungen und auch vom Beraten und Erklären verstehen.
Zahnersatz ist erklärungsbedürftige Materie, ist hochgradig beratungsintensiv – und darauf stellen sich die Unternehmen aus dem Dentalsektor heute mehr denn je ein.
Zahnersatz als Dienstleistung mit vielen Facetten
Denn Zahnersatz bedeutet heute mehr als nur den rein technischen Vorgang der Diagnose, der Herstellung von künstlichem Zahnmaterial und der Behandlung durch den Zahnarzt.
Das Arbeitsfeld muss viel mehr auch die ökonomische Perspektive einnehmen: Preise, Kosten, Preisvergleiche, Heil-und Kostenpläne, Eigenanteile – alles immer wesentlichere Elemente für oder wider eine bestimmte Zahnersatzart, aber auch für oder wider einen bestimmten Anbieter.
Es muss die kommunikative Perspektive einnehmen, muss Zahnersatz mit Features wie Zufriedenheitsgarantien, Garantiepässen und im wahrsten Sinne des Wortes kundenfreundlich gestalten.
Das alles hat es früher nicht gegeben und bezeichnet einen tiefgreifenden Wandel, der auch mit dem Patientenverständnis zu tun hat.
Der Patient wird Kunde, ein mündiger und aktiver Kunde dazu. Nicht selten kommt er bereits mit einem konkreten Vorschlag für einen Dentaldienstleister in die Zahnarztpraxis.
Natürlich – mögen einige einwenden – war der Zahntechniker immer schon nah am Zahnarzt und nahe am Patienten, kam zu Beratungen zur Farbe des Zahnersatzes und vielem mehr direkt in die Praxis. Doch inzwischen hat dies alles ein ganz anderes Ausmaß, eine ganz andere Qualität.
Es gibt viele Dentallabore, aber nur wenige echte Dentaldienstleister
Das Ganze hat natürlich auch mit dem erhöhten Wettbewerbsdruck zu tun: Dentallabore gibt es viele – richtige und breiter aufgestellte Dentaldienstleister hingegen nur wenige.
Besonders schlägt sich der Dienstleistungsansatz in sensiblen Teilbranchen wie dem Auslandszahnersatz nieder.
Dieser ist oftmals immer noch mit Unsicherheit behaftet, mit Skepsis und vielen Fragen.
Hier ist es am Dentaldienstleister schnelle und schlüssige Antworten zu liefern sowie für maximale Transparenz zu sorgen.
Diese Entwicklungen auf dem Feld von Zahnersatz sind bezeichnend – und werden sich in Zukunft eher verstärken denn zurückentwickeln – eine positive Entwicklung also für Zahnärzte und Patienten gleichermaßen.